Aus Alt mach Neu; Wie sinnvoll ist das?

Das Mehrfamilienhaus aus den 60er Jahren mit 12 Mietwohnungen entspricht in vielen Belangen nicht mehr den heutigen Anforderungen und insbesondere energetisch ist sowohl bei der Gebäudehülle wie auch der Wärmeerzeugung viel Handlungsbedarf. Doch was ist in dieser Situation sinnvoll und was sollte berücksichtigt werden?

Land auf Land ab werden Gebäude energetisch saniert. Insbesondere Gebäude aus den 60er oder 70er Jahren bieten grossen Handlungsbedarf, wenn es darum geht, Energie zu sparen oder eine neue Heizung einzubauen. Bis tatsächlich die Handwerker vor Ort tätig werden können, gibt es für die Eigentümer der Liegenschaft einige Fragen für sich zu beantworten, denn nicht jedes Gebäude eignet sich für eine einfache, energetische Optimierung.

Vorausgesetzt das Gebäude soll in seiner bestehenden Struktur und Substanz erhalten bleiben, sollte vorgängig in jedem Fall der Zustand der sanitären Anlagen sowie der Leitungen, Bad- und Kücheneinrichtungen kontrolliert werden, um so die Eingriffstiefe der Sanierung zu bestimmen. Beim Ersatz der Wärmeerzeugung muss zwingend vorgängig der Zustand der thermischen Gebäudehülle geklärt werden. Nur mit einer intakten, thermischen Gebäudehülle kann die neue Wärmeerzeugung auch wirtschaftlich betrieben werden.

Eine energetische Gebäudeoptimierung hat nicht das Ziel einen Neubaustandard zu erreichen. Bestehende Wärmebrücken in der Gebäudehülle zu eliminieren ist oft zu aufwendig, zu kostspielig und nicht zielführend. Nicht selten führen solche Überlegungen auch zum Scheitern der Umsetzung von Massnahmen. Optimieren im Bewusstsein der zukünftigen Schwachstellen ist hier meist die Lösung.

Besser eine gute, optimierte Variante wählen und ausführen als einen schlechten und teuren Neubaustandard zu erreichen.

Wir von Iso-Bau AG sind die Spezialisten, wenn es um die energetische Optimierung von Gebäuden geht und wir helfen Ihnen gerne die wichtigen Fragen in diesem Bereich zu beantworten.