Hagel- und Sturmschäden an Fassade
Die Wetterphänomene im Zusammenhang mit dem Klimawandel werden spürbar stärker. Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben sich Schäden an Gebäuden durch Unwetter gehäuft, insbesondere durch Hagelschlag.
Als Hagel bezeichnet man den Niederschlag von Eisbrocken mit einer Grösse ab 5 mm Durchmesser. Im Durchschnitt besitzen Hagelkörner einen Diameter von 10 – 15 mm, sie können jedoch in seltenen Fällen wesentlich grösser sein.
Hagel entsteht in einer Gewitterzelle. Diese können sich grundsätzlich zu jeder Tages- und Jahreszeit entwickeln. Im Sommer und spät am Nachmittag ist die Wahrscheinlichkeit für Gewitter und somit auch für Hagel jedoch am grössten.
Die Häufung von extremen Unwetterphänomenen, Besiedlungsdichte und die empfindlicheren Gebäudehüllen sind der Grund für die Zunahme von Schadensmeldungen an Gebäuden. Unter anderem die Fassaden und insbesondere die Putzschichten der wetterexponierten Fassaden halten den Aufschlägen der Hagelkörner nicht Stand und die Beschädigung der Beschichtung kann zu grossen Schäden am ganzen Fassadensystem führen.
Wir empfehlen die Fassaden und dessen Beschichtung nach einem Hagelgewitter durch den Fachspezialisten prüfen und kontrollieren zu lassen.
War auch Ihr Gebäude von einem Hagelgewitter betroffen? Wir erteilen Ihnen gerne weitere Auskünfte, rufen Sie uns unverbindlich an.
Der Autor
Paul Keller
Geschäftsführer
Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis, GEAK-Experte