Ist die Katze aus dem Haus,

tanzt die Maus!

Es tanzen die Mäuse in der Dämmung

Rascheln, kratzen, nagen. Mäuse sind alles andere als still, wenn sie sich im Haus oder zwischen der Fassadendämmung eingenistet haben. Doch nicht nur der Lärm ist nervig, die Nager sind auch Krankheitsüberträger und zerstören die Bausubstanz.

Insekten und Kleintiere machen vielen Bauherren zu schaffen: Ratten beissen sich durch Abwasserrohre, Mäuse zerstören Dämmfassaden und Dampfbremsen, Ameisen fressen sich durch Holz und nisten sich in Wände ein und der Specht hackt Löcher in die Fassade.

Trotz teilweise enormen Schäden kennen aber weder Normen noch Richtlinien zum Hausbau den Begriff «Insektensicher». Dennoch kann ein Bauwerk gegen die unerwünschten Untermieter einigermassen gut abgesichert werden. Allerdings muss mehr getan werden als die Mindestanforderungen der bautechnischen Normen einzuhalten.

Mäuse kommen durch Löcher von 1.5 cm Durchmesser in das Haus resp. in die Wärmedämmfassade. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass gerade im Sockelbereich sauber gearbeitet wird. Dämmung oder Öffnungen müssen akkurat und sauber verarbeitet werden, so dass alle An- und Abschlüsse geschlossen sind. Es ist zu vermeiden, dass beim Kleben der Dämmplatten im Sockelbereich Hohlräume entstehen, wo sich die Mäuse oder Insekten einnisten können. Was nicht über die Dämmplattenrückseite in das Haus kommt, das versucht es auf der Fassadenoberfläche. Ein Putz mit einer Körnung über 4 mm kann da schon als Klettersteig genügen.

Bei Problemen mit oben beschriebenen Gästen: Rufen Sie uns an, wir werden den Schaden vor Ort beurteilen und können anschliessend die nötigen Massnahmen einleiten.

Der Autor

Sandro Buchs

Bauführer, Kopas

Fill-1 +41 31 330 19 26

email sandro.buchs@isobau.ch

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