Bei einer energetischen Gebäudeoptimierung ist der Aufbau des Wärmedämmverbundsystems WDVS nur die halbe Miete

Sturzdetail im WDVS

Bei einer Sanierung wie auch im Neubau ist der Dämmung im Sturzbereich der Fenster besondere Beachtung zu schenken. Unsauber oder gar nicht gedämmte Stürze führen zu Wärmebrücken, die einerseits zu einem Wärmeverlust, andererseits auch zu Unbehaglichkeit in der Wohnung führen.

Bei einer energetischen Sanierung im Wärmedämmsystem ist auf die Detailausführung zu achten. Ein nicht zu unterschätzendes Detail befindet sich im Sturzbereich des Fensters. Werden die Fenster ausgewechselt ist es von Vorteil, wenn die neuen Fenster aussen bündig an der Mauerwerkskonstruktion versetzt werden. Die neuen Fenster sind nur so gut wie die Detailausbildung der Fassadendämmung um die Fensteranschläge ausgebildet werden.

Beim Ersatz der Rollläden oder Lamellenstoren sollen die bestehenden Nischen ausgedämmt werden. Dies verringert den Wärmeverlust, und auch die Bildung von Kondensat.

Die neuen Beschattungselemente können in einem Hohlsturzelement in die Fassadendämmung eingebaut werden. Mit einer Rahmenverbreiterungsisolation wird die Wärmebrücke zwischen der Lamellenstore / dem Rollladen und dem Fensterrahmen verringert. Auch wenn bei einem Gebäude Fensterläden die Beschattung übernehmen, ist die Dämmung an der Sturzuntersicht, zum Beispiel mit einer Sturzelementdämmung, unumgänglich.

Mit einer sauber ausgeführten Dämmung in Sturzbereich wie auch im Leibungsbereich der Fenster wird der Wärmeverlust reduziert.

Wir von Iso-Bau AG sind Energieberater Gebäude und GEAK-Experten und unterstützen Sie zu mehr Behaglichkeit.

Der Autor

Marcel Schönenberger

Bauführer

Fill-1 + 41 31 330 19 23

email marcel.schoenenberger@isobau.ch

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