Undichte Fenster, eine alte Ölheizung, kalte Böden, eine horrend hohe

Nebenkostenabrechnung: Trotzdem will der Vermieter nicht sanieren?

Mein Vermieter ist ein Sanierungsmuffel - Wie überzeuge ich ihn?

Als Mieter einer Wohnung hat man oft nur beschränkt Einfluss auf Instandhaltungs- und Sanierungsmassnahmen an der bewohnten Liegenschaft. Mit den richtigen Argumenten könnte die Überzeugungsarbeit erfolgreich sein.

Du bewohnst eine schöne 3.5-Zimmer Wohnung in einem kleinen Mehrfamilienhaus in Bern und weisst genau: Die alte Oelheizung im Keller, welche im Winter deine Wohnung einigermassen warmhält und dir warmes Wasser ins Bad und die Küche zaubert, ist längstens abgeschrieben. Die undichten Fenster lassen dich den kalten Ostwind auch in der Wohnung spüren. Du wohnst im Parterre direkt über den unbeheizten Kellerräumen, der Boden ist vor allem in der Küche und im Bad unangenehm kalt. Kein gutes Gefühl, schon gar nicht, wenn im Frühjahr die Nebenkostenabrechnung vom Vorjahr im Briefkasten liegt.

Der Eigentümer der Liegenschaft, welcher schon oft von den Bewohnern angegangen worden ist, sieht keinen Handlungsbedarf und schmettert die Forderungen nach energetischen Verbesserungen mit fadenscheinigen Argumenten wie Kostendruck, fehlender Rendite etc. ab.

Eine energetische Beurteilung auf der Basis eines GEAKplus mit Beratungsbericht könnte hier Klarheit schaffen und gute Argumente für eine wirtschaftliche, wertsteigernde und nachhaltige Optimierung liefern. Die Kosten einer solchen Analyse, ca. CHF 3'000.-- für ein Mehrfamilienhaus, sind im Verhältnis zu den sehr guten und umfassenden Informationen, die der Auftraggeber erhält, sehr gering. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Bericht vom Kanton Bern mit einem Beitrag von CHF 1'500.-- gefördert wird. Darin wird der Ist-Zustand abgebildet, mögliche und nötige Massnahmen definiert und die Wirtschaftlichkeit der Massnahmen aufgezeigt.

Der Bericht gibt Klarheit über den energetischen Zustand des Gebäudes, sei es im Bereich der Gebäudehülle aber auch in Bezug auf die Haustechnik wie zum Beispiel Heizung und Warmwasseraufbereitung. Kein Eigentümer einer älteren Liegenschaft sollte auf diese Möglichkeit verzichten.

Wir sind sicher, auch du kannst deinen Vermieter/Eigentümer von diesem Vorgehen überzeugen und wenn der Bericht einmal vorliegt, werden auch die nötigen Argumente enthalten sein.

Eine energetische Optimierung eines Gebäudes dient der Instandhaltung. Mit den richtigen Massnahmen wird zukünftig bis zu 70% der benötigten Energie eingespart. Nach dem Ersatz der Oelheizung mit einem erneuerbaren Energieträger emittiert das Gebäude nach der Sanierung kein umweltschädliches CO2. Eine energetische Optimierung dient aber auch dem Werterhalt des Gebäudes und steigert die Wohnqualität und Behaglichkeit im Gebäude. Zudem leistet der Eigentümer einen Beitrag an eine wohlbehaltene Umwelt.

Wir von der Iso-Bau AG sind Energieberater und GEAK-Experten und helfen gerne, wenn es um die energetische Optimierung von Gebäuden geht, ruf uns einfach an, wir freuen uns.

Der Autor

Paul Keller

Geschäftsführer

Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis, GEAK-Experte

Fill-1 +41 31 330 19 22

email paul.keller@isobau.ch

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