Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun,

sondern auch für das, was wir nicht tun (Molière)

CO2-Ausstoss reduzieren - Aber wie?

Weg von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas und das besser heute als erst morgen. So werden auch finanzielle Anreize von Bund und Kantonen gesetzt, insbesondere beim Gebäudepark. Ist das sinnvoll und was müsste berücksichtigt werden?

Die erfreuliche Nachricht vorweg: Der Zubau von Anlagen für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist so hoch wie nie. Doch auf der anderen Seite ist auch der Verbrauch stetig am Steigen und ein Ende dieser Tendenz ist nicht in Sicht. Sei es in der Mobilität oder beim Gebäudepark, die Verlagerung von fossilen Energieträgern hin zu elektrischen resp. scheinbar erneuerbaren Energieträgern ist voll im Gang. Dies wird auch mit finanziellen Anreizen von Bund, Kantonen und Gemeinden insbesondere beim Gebäudepark so gewünscht und entsprechend gefördert. Mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen wird unser Gewissen trotz erhöhter Mobilität reingewaschen. Der Aufruf zum Energiesparen ist in diesem Wandel fast gänzlich verstummt oder nur noch ganz leise zu hören.

Die Gebäudetechnik auf Wärmeerzeuger mit erneuerbaren Energieträgern umzurüsten ist zweifelsfrei sehr sinnvoll und muss in jedem Fall angestrebt werden. Leider ist es jedoch so, dass sehr viele Gebäude umgerüstet werden ohne vorgängig die zwingend nötigen Abklärungen bezüglich Eignung vorzunehmen. Eine ungenügend gedämmte Gebäudehülle, ein veraltetes oder ungenügendes Wärmeverteilsystem beeinflussen die Effizienz der neuen Wärmeerzeugung massgebend. Eine Wärmepumpe wird bei kalten Temperaturen zum Stromfresser, wenn die Voraussetzungen nicht geschaffen wurden. Energie die uns in einer Strom-Mangellage fehlen wird.

In vielen Fällen würde schon das Nachdämmen der Kellerdecken und des Estrichbodens reichen, um den Energieverbrauch des Gebäudes entscheiden zu senken. Weitergehende Massnahmen wie ein Fensterersatz und/oder eine Fassadendämmung ergänzen die Effizienz der Gebäudehülle. In der Regel sind diese Massnahmen nachweislich auch wirtschaftlich interessant und erhöhen zudem den Wohnkomfort im Gebäude massgebend.

Möglichst optimal Energie sparen mit einer intakten, gut gedämmten, effizienten Gebäudehülle und die Restenergie, welche für die Erzeugung der Raumwärme und das Warmwasser benötigt wird, mit einem erneuerbaren Energieträger aufbereiten – Das sollte das Ziel sein.

Mit unserer Beratung im Bereich der energetischen Gebäudeoptimierung verfolgen wir als Iso-Bau AG genau dieses Ziel und unterstützen Sie gerne auf dem Weg dazu – Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Der Autor

Paul Keller

Geschäftsführer

Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis, GEAK-Experte

Fill-1 +41 31 330 19 22

email paul.keller@isobau.ch

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