Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun (Mark Twain)

Das Wandern ist des Schweizers Lust

Eine Wanderung in den Bergen ist etwas Wunderbares und Eindrückliches. Wer schon länger dieser Leidenschaft nachgeht stellt die Veränderung von Natur und Umwelt durch den Klimawandel fest, die Veränderungen sind gut sichtbar – Zeit zu handeln.

Als ich Mitte Juni mit Freunden eine Wanderung zur Gspaltenhornhütte unternahm, war der Morgen bei Tschingel im Kiental noch kühl und angenehm. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast mit einer Rösti und einem Most auf der Bundalp ging es frisch gestärkt weiter Richtung Gamchigletscher. Während der Querung des kiesbedeckten Gletschers und der Moräne stiegen die Temperaturen auf einer Höhe von 2’455 m ü.M. auf nahezu 28 Grad Celsius und trieb uns den Schweiss auf die Stirn – Und das Mitte Juni. Schnee vom vergangen Winter suchten wir vergebens. Die imposante und beeindruckende Kulisse mit dem Gspaltenhorn, die Wildi Frau und der Blüemlisalp zeigten uns: Wir sind nur für eine kurze Zeit zu Gast auf diesem Planeten. Doch was können wir tun um den fortschreitenden Klimawandel wenigsten etwas zu verlangsamen?

Die blosse Nutzung von neuen, scheinbar besseren technischen Errungenschaften wird kaum reichen um die Veränderung unserer Umwelt und den fortschreitenden Klimawandel aufzuhalten. Einschränkungen und Verzicht in allen Lebensbereichen werden wohl unumgänglich werden, dies umso mehr, dass die erneuerbaren Energiequellen zwar vorhanden, aber kaum in der benötigten Menge verfügbar sind – Zumindest in der nächsten Zeit.

In der Schweiz fallen über 40% des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen im Gebäudebereich an. Ein Grund mehr als Liegenschaftsbesitzer den Energiehaushalt des Gebäudes zu prüfen und allfällige energetische Optimierungen in Betracht zu ziehen. Einerseits um wertvolle Energie durch eine verbesserte Gebäudehülle zu sparen, anderseits das Gebäude im Bereich der Gebäudetechnik fit zu machen für die Zukunft und auf einen erneuerbaren und umweltfreundlicheren Energieträger umzustellen.

Der Autor

Paul Keller

Geschäftsführer

Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis, GEAK-Experte

Fill-1 +41 31 330 19 22

email paul.keller@isobau.ch

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